Samstag, 1. Januar 2011

Angriffe auf unsere Nation verursachen Verängstigung und Verstörung

Ation - Nahezu 750.000 Bürger der Gallente-Förderation wurden im Sternensystem Ation durch einen Angriff der Sansha entführt. Wie durch frühere Angriffen der Sansha bekannt, ist auch hier vor Ort kein menschliches Leben auffindbar. Jedes menschliche Leben, vom Neugeborenen bis zu den Ältesten, gilt als vermisst.

Estigone, eine Stadt mit ca. 200.000 Einwohnern war das Hauptziel eines Überfalls der Sansha. Vor dem Angriff war es eine industriell aufstrebende Region mit mehreren Werken der Aliastra-Gesellschaft. Die gesamte Stadt und Umgebung wirkt nun verlassen - jeder Bürger wurde verschleppt.
Es ist leicht die noch vorhandenen Spuren der vermissten Bürger überall zu sehen. So finden sich in den Heimen der Bürger verrottende Speisen auf den Tischen, Holoabspielgeräte spielen in Schleifen, Computermonitore zeigen unvollendete Nachrichten, unbearbeitete Dokumente liegen vielerorts herum und die verschonten Haustiere jammern laut oder kratzen und nagen an ihren Behausungen.

Das rätselhaftteste Phänomen ist das Fehlen sämtlicher Spuren eines Widerstandes. Obwohl Estigone über eine organisierte und gut bewaffnete Polizeitruppe verfügte, gibt es nur wenig Spuren, die auf einen gewaltsamen Widerstand gegen die Angreifer deuten. Unberührt befinden sich alle Waffen in ihren Waffenschränken oder Räumen, sogar die Sicherheitsschlösser sind noch aktiv. Dennoch gibt es einige wenige Zeichen eines gewaltsamen Widerstandes: Einschusslöcher oder beschädigte Strukturen an Gebäuden. Jedoch befindet sich die Stadt größtenteils nahezu unbeschädigt.

"Es scheint, als ob jeder einfach so aufgestanden wäre und friedlich zu den Landungsschiffen der Sansha spaziert wäre," gibt Therion Niemann an, Beauftragter der "Sisters of EVE" zur Suche von Überlebenden. "Ich habe schon viele schlimme Dinge gesehen, aber nichts davon war so unheimlich wie das hier."

reported by: ISD Caleb Kang

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